Standhaft in Bariloche, Argentinien

Mein Name ist Vickie Spaulding, wir sind Christen. Am Mittwoch, den 11. Mai 2022, kommt die Polizei, um uns zu überwältigen und uns von unserem Allodial-Gehöft zu vertreiben. Ich kenne keine andere Möglichkeit, als diesem groben Verstoß mit aller Kraft und ohne Gewalt Widerstand zu leisten. Allerdings haben wir nicht mehr die Kraft unserer Jugend, noch einmal bei Null anzufangen. Ich bin eine 57-jährige Großmutter mit fortgeschrittenem Brustkrebs und Schwindelanfällen. Wir kennen keinen anderen Ort auf dem Planeten, wo wir unsere Investitionen aufrechterhalten, nach unserem christlichen Gewissen leben und mit Gott und den Menschen in Frieden leben können.

Unter Auslassung vieler Details kamen wir am 13. Februar 2005 als Flüchtlinge mit zwei Zelten und fünf Kindern im Alter von 7 Monaten bis 13 Jahren auf diesem primitiven Campingplatz in Bariloche, Argentinien, an, um einen unvorstellbar harten Winter zu verbringen. Wir leben hier seit 17 Jahren inmitten großer Drangsal. Wir haben bei Null angefangen und waren sehr dankbar für Gottes Hilfe und Fürsorge, einschließlich der Hilfe vieler freundlicher Menschen in Bariloche. Wir haben hart daran gearbeitet, diesen Campingplatz lebenswert und autark zu machen. (Wir verfügen über einen eigenen Brunnen für natürlich reines Trinkwasser.) Wir haben weder staatliche Subventionen erhalten, noch haben wir irgendjemanden in der Abfolge der Ereignisse, die diesen Ort betreffen, verletzt, noch in den Ereignissen, die zu dem gegenwärtigen Trauma geführt haben. Wir waren während dieser Tortur gute Nachbarn und haben den Wald und den natürlichen Lebensraum vor der Zerstörung bewahrt. Wir leben in einer grausamen Welt, in der die Reichen und Mächtigen die gesamte Region kaufen können und die Menschen zu Sklaven gemacht werden, die sie für den Rest ihres Lebens als Miete bezahlen müssen.

Our campsite is ordered around God’s natural provision without any municipal services, that is to say we are “off the grid.” We were, in fact, living at peace between our two neighbors (a gravel pit on one side and a gated community on the other) when Leo Desideri appeared on the scene about five years ago, twelve years after us, in approximately 2017. He claims to be the new gravel pit owner and successor to our former friend and owner Mr. Gómez. At that time Mr. Desideri began to harass us, perpetrating violence against us: one time he pushed over our son who was riding his motorcycle; another time he swerved his car at us as though he was going to run us over while we were walking to a cleaning job at Diarco, a wholesale store nearby; he took a long-distance shot with a gun at my husband who was improving our entranceway; he has continually blocked our entrance and made dangerous precipices with his enormous machines; and last year he forcibly stole a large portion of our forest, which he turned into a desert canyon. He also falsified the gravel pit property line and removed the surveyors’ stake that Mr. Gómez had shown us in 2005, which had demonstrated clearly that we are not on the property belonging to the gravel pit. Therefore, for the last five years, we have endeavored to maintain a safe distance from Mr. Desideri and his lies. My husband has made it clear to him that we are located on our own homestead, not his.

Now, he is continuing to bully us using the “legal” system. From our part we cannot in good conscience grant jurisdiction over ourselves to any authorities who have set themselves up against Jesus our sole Sovereign. We have repeatedly sought for redress of grievances in the United States, in Europe and also in South America, but we have found no justice for Christian people like us who are “in the world, but do not belong to it.”

May Jesus, our sole Sovereign, have His will, so help us God. He told his people not to fear man who can only kill the body. Stand firm. Amen!

Hintergrund: Wir wurden in den Vereinigten Staaten vor allem deshalb verfolgt, weil wir versucht hatten, den Familien in Waco, Texas, humanitäre Hilfe zu leisten, die 1993 51 Tage lang vom FBI in Washington militärisch belagert wurden, weltweit bekannt als das Waco-Massaker. Unser humanitärer Konvoi wurde blockiert, mein Mann und sein Helfer wurden fälschlicherweise verhaftet und die Hilfsgüter wurden beschlagnahmt. Drei Tage später wurden die Familien, 76 Menschen, darunter 17 Kinder, ermordet. Sie begingen keinen Selbstmord, sondern wurden vom FBI mit Militärpanzern auf ihren Dächern angegriffen, mit Militärgas besprüht, mit Maschinengewehren beschossen und verbrannt.

Neun Jahre später, im Jahr 2002, kam die US-Kinderpolizei, um unsere vier Kinder zu stehlen, unter Anspielung auf die Waco-Verbindung, aber ohne ordnungsgemäßes Verfahren. Wir verbrachten ein Jahr abseits ihres Radars in Chicago und suchten nach Lösungen. Da wir keine fanden, flohen wir im April 2003 nach Europa, um politisches Asyl zu beantragen. Wir wurden aus verschiedenen Ländern abgelehnt und ausgewiesen und schließlich im September 2004 aus Europa ausgewiesen. Unser jüngstes Kind wurde kurz vor der Ausweisung in der Schweiz geboren. Wie durch ein Wunder kamen wir in Südamerika an, aber auch Argentinien lehnte unseren Antrag auf politisches Asyl ab und lehnte vier Jahre später unseren Appell ab. Im Jahr 2014 haben sie begonnen, uns des Landes zu verweisen, aber wir sind dankbar, dass sie es nicht geschafft haben!

Im Jahr 2010 haben wir uns endgültig von den antichristlichen Nationen der Welt getrennt. Jetzt gehören wir Jesus ausschließlich als unserem Präsidenten und alleinigen Herrscher. Anschließend stellten wir im Namen Jesu christliche Pässe aus. Dieser christliche Pass steht allen Christen online zur Verfügung, die wahrheitsgetreue und genaue Angaben machen und sich selbst als Bürger des Himmels und Botschafter Christi bezeichnen möchten. Wir haben keine Staatsbürgerschaft mit einer gottfeindlichen Nation der Erde. Wir sind natürliche Personen, keine juristischen Personen. Glücklicherweise hat Gott uns diesen Ort, an dem wir uns jetzt befinden, zur Verfügung gestellt, damit wir ihn über alle irdischen Autoritäten erheben und unsere Familie in der Angst und Liebe Gottes erziehen können.

Danke schön.

4. Mai 2022 Bariloche, Argentinien

editors

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